Wie finden wir zusammen?

Wie läuft eine Zusammenarbeit ab?

Manchmal genügt es, zusammen zusammen die passende Idee für Ihr Projekt zu entwickeln, mit der Sie dann allein weiterkommen. Manchmal gehen wir aber auch den gesamten Weg zusammen. Die Entscheidung liegt ganz in Ihrer Hand und nicht selten entwickelt sich aus einer ersten Idee erst im Laufe des Bauvorhabens der Wunsch nach einer längeren Zusammenarbeit. 

Da Planung ein Einblick in ganz persönliche Bereiche darstellt, ist Vertrauen eine Grundvoraussetzung. Und da jeder Mensch anders ist, biete ich zunächst ein längeres, honorarfreies Gespräch zum Kennenlernen an. In diesem Gespräch stellen wir uns gegenseitig alle Fragen, die wir auf dem Herzen haben. Danach können wir dann aus dem Wissen heraus entscheiden, ob und wie wir zusammenarbeiten mögen. 

Jedes große Ergebnis beginnt mit einer Idee

Uns als Planungsbüro begegnen oft sehr großartige Ideen, die aber nicht so recht in die dazugehörigen Räume passen wollen. Also machen wir zunächst durch Grundlagenermittlung eine Bestandsanalyse. Das klingt viel technischer als es ist, denn wir stellen einfach nur viele Fragen an den Raum und seine Bewohner. Fragen zu den Lebensgewohnheiten, den Knackpunkten, die derzeit auffallen, den Lieblingsurlauben,... kurz: alles Fragen, die Sie uns ganz einfach beantworten können. 

Und dann lassen wir das alles in Ruhe reifen. Aus den Ideen und dem Wissen darüber erwächst langsam eine konkrete Vorstellung, die wir dann zu Papier bringen. Manchmal wechseln wir dazu die Perspektive, brechen Gewohnheiten auf und hinterfragen, damit am Ende die Räume und die Wünsche der Bauherren zusammenfinden. Geduld und Zeit sind hier der Schlüssel für eine gelungene Zusammenführung dessen, was zuvor unvereinbar schien. 

Et voilà, das Konzept ist geboren und bereit, präsentiert zu werden. 

Wie geht es dann an die Umsetzung?

Sobald das Konzept überzeugt, wird es ausgefeilt, verfeinert, es entsteht bei Bedarf eine Vorplanung, die schon viel konkreter zeigt, was möglich ist. Dabei ist der Dialog mit den Bauherren immer aufrecht. 

Aus der Vorplanung entsteht die Planung, die zusammen mit einer Auflistung der Anforderungen an die Ausführenden benötigt wird, um Angebote einzuholen. Oft genügt dazu schon das Konzept und die Ermittlung einiger Volumen / Mengen in der Gewerkeanforderung, um in die Ausschreibung zu starten.

Die Ausschreibung ist ein länger andauernder Prozess, geht es dabei doch darum Partner zu finden, zu denen man entsprechendes Vertrauen hat, daß sie das Wesen der Planung und die Absichten dahinter auch verstanden haben, die hinter der Planung steckt. Schliesslich haben Sie Geld dafür investiert, daß Sie vorher bereits wissen, was Sie hinterher erhalten. 

Oftmals bringen aber die Bauherren selbst, deren Nachbarn, die gerade erst umgebaut haben oder wir als Planungsbüro passende Handwerker mit. 

Eine Detailplanung im Vorfeld kann auch manchmal hilfreich sein. So ist eine Licht- oder gar Elektroplanung sinnvoll, um das Bauvolumen im Vorfeld zu bestimmen. Auch statische Vorarbeiten sind mitunter notwendig, um genauere Anforderungen formulieren  zu können. Das erspart in der Kalkulation unangenehme Mehrkosten.

Bevor es an nun endlich die Umsetzung der Ideen geht, wird noch einmal das Budget geprüft. Es soll ja am Ende des Budgets keine Baustelle mehr übrig sein. Eventuell müssen wir hier und da nicht an den Stellschrauben drehen, bis alles zusammenpasst. Und dann kann es auch schon losgehen. 

Gerade in Bestandsbauten tauchen während der Umsetzung immer wieder Punkte auf, die vorher nicht präsent waren, so daß baubegleitend hier und da auch weitere Detailplanungen notwendig sind, um den Gewerken etwas an die Hand zu geben. Auch entwickeln wir während der Umsetzung zusammen mit den Bauherren noch so manches Detail. Denn erst wenn bestimmte bauliche Voraussetzungen geschaffen sind, kann so mancher sich vorstellen, wie es tatsächlich wirkt, und dann erst macht es auch Sinn, die Planung anzupassen oder zu verfeinern. 

Honorar

So vielfältig wie die gestellten Aufgaben sind, so unterschiedlich sind auch die Begleit- und Bearbeitungszeiten.

Ein weiterhelfendes Beratungsgespräch nimmt lediglich ein paar Stunden ein. Eine Lichtplanung dagegen kann je nach Grundlage und Gegebenheiten entweder sehr wenig, oder deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Ist zB. seitens der Innenarchitektur und Einrichtung bereits alles erfasst und dargestellt, lässt sich eine Lichtplanung fix ergänzen. Oft aber sehe ich in den Plänen Punkte, die im Plan kaum auffallen, im gebauten Zustand später aber Schwierigkeiten ergeben, die gegen die Lebensgewohnheiten und Wünsche der Bewohner stehen. Genau hier Frage ich nach und skizziere die eine oder andere Situation in 3D, damit Sie sich besser entscheiden können.

So kommt zur Lichtplanung noch die innenarchitektonische Beratung oder gar die Darstellung der Planung hinzu.

Ob das eine Leistung ist, die Sie für sich und Ihr Vorhaben annehmen möchten, ist eine der Fragen, die ganz von selbst im Erstgespräch geklärt wird. Und sobald wir den Umfang der möglichen Leistungen kennen, kann ich Ihnen auch eine konkrete Stundenzahl nennen, aus der sich dann das Honorar ergibt.

Aus langjähriger Erfahrung können wir oft schon ziemlich genau abschätzen, welches Größenordnung das Honorar am Ende voraussichtlich haben wird. Ebenso oft gehen wir zunächst eine kleinere Teilaufgabe an, aus der sich dann weitere Aufgaben entwickeln können, aber nicht müssen. Spätestens mit der Abgabe der ersten Ergebnisse werden Sie aber wissen, wo Ihnen die Hilfe wertvoll ist, und wo Sie allein oder mit Hilfe von zB. Fachhandwerkern weitergehen wollen.

Fazit

Egal welche Vereinbarung man trifft, Sie können jederzeit einen Stop einlegen oder zusätzliche Aufgaben beauftragen. Und mit der Zeit bekommen Sie auch ein eigenes Gefühl, was Sie von uns in welcher Zeit zu welchem Preis abrufen können.

Der positive Nebeneffekt daran ist, daß man für alle weiteren gemeinsamen Schritte den Kopf frei hat für die besten Ideen.